Welttag der Suizidprävention 2025

Am 10. September, dem Welttag der Suizidprävention 2025, setzten wir erneut ein Zeichen für Offenheit und Solidarität – und machten darauf aufmerksam, dass Suizidprävention uns alle betrifft.

Das Netzwerk Suizidprävention Berlin veranstaltete anlässlich des Welttages der Suizidprävention ein vielfältiges Programm mit Infoständen, Podiumsdiskussion, Lesung und Filmvorführung rund um die Berliner Gedächtniskirche. In diesem Jahr richte sich der Fokus thematisch auf Suizidhinterbliebene und An- und Zugehörige von Suizidgefährdeten.

Auch unser Verein war als Mitglied des Netzwerkes mit einem Stand vertreten und informierte über unsere Arbeit und unsere Angebote. Dabei kamen wir mit vielen Interessierten ins Gespräch, hatten berührende Begegnungen und einen lebendigen Austausch.

Am Nachmittag fand eine Trialogische Podiumsdiskussion zum Thema: Suizidalität im nahen Umfeld – Angehörige zwischen Sorge und Selbstschutz statt. Bettina Schwab, fachliche Leitung unseres Seelsorgetelefons und unserer Beratungsstelle BeSu Berlin, war ebenfalls auf dem Podium vertreten. Nach diesem Diskurs – sowohl aus fachlicher als auch aus Betroffenen- und Angehörigenperspektive – schloss sich ein stiller Gedenkgottesdienst in der Gedächtniskirche an – um Menschen zu gedenken, die durch Suizid verstorben sind, Solidarität mit Hinterbliebenen und Angehörigen zu zeigen und ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.

Den kulturellen Teil des Tages bildete die Lesung des Buches „Suizid – reden wir darüber“ von Celine Humm und die Filmvorführung von „Ride don´t hide„. Wir danken unseren Partnerorganisationen für den Austausch, der Fachstelle Suizidprävention für die Organisation und allen Besucher:innen, die wir am diesjährigen Welttag der Suizidprävention begrüßen durften.